Terrarium – die regelmäßige Pflege zum Wohl der Tiere

Hygiene ist für die Gesundheit der Tiere in einem Terrarium unheimlich wichtig. Viele Krankheiten der Zwerggeckos und Reptilien sind mit nur wenigen Handgriffen und hygienischer Pflege vermeidbar. Denn die Tiere und auch die Pflanzen sind komplett von der Pflege des Menschen abhängig. Grundvoraussetzung für die Anschaffung eines Terrariums sind die täglichen Pflegearbeiten, wofür man schon etwas Zeit aufbringen sollte.

Wer seinen Schreibtisch im Home Office in die Nähe eines Terrariums stellt, kann immer mal während seiner Arbeit die Geckos & Co beobachten – zwischen Mails  oder beim Dogecoin Kurs checken oder wenn man Dogecoin kaufen möchte, um in Krypotwährungen zu investieren. 

Täglich: Kotreste entfernen, Schalen reinigen und für Luftfeuchtigkeit sorgen

Jeder Besitzer eines Terrariums ist verantwortlich, dass sich das Terrarium und der Inhalt immer in einem sauberen und keimfreien Zustand befinden. Nur kann man die Verbreitung von Bakterien auf ein kleines Maß reduzieren. 

Zu den täglich anfallenden Pflegearbeiten gehört auf jeden Fall das Säubern und Entfernen von Urin und Kot. Frische Ausscheidungen lassen sich problemlos mit einfachem Haushaltsküchenpapier entfernen. Wenn der Kot auf einem Stein eingetrocknet sein sollte, kann man ihn mit einer Substratschaufel lösen oder man benutzt ein mit einem biologischen Mittel befeuchtetes Tuch.

Auch die Trink- und Futterschalen sollten täglich vor dem neuen Befüllen mit heißem Wasser ausgespült und ausgebürstet werden. Auch wenn viele Tiere ihr Trinkwasser aus dem tropfenden Sprühwasser aufnehmen, sollte eine Schale mit frisch aufgefülltem Wasser nie fehlen. Die Tiere greifen zwischendurch immer wieder auch auf diese Möglichkeit zur Wasseraufnahme zurück.

In Trockenterrarien sollte man nur abends und in Regelwaldterrarien morgens und abends kurz nach dem Ausschalten der Beleuchtung für die notwendige Luftfeuchtigkeit gründlich sprühen. Dazu benutzt man möglichst abgestandenes, kalkfreies und destilliertes Leitungswasser. Die Wasserflecke können an den Scheiben schnell wieder entfernt werden und außerdem ist es für die Tiere gesünder.

Wöchentlich: Reinigung der Glasscheiben

Grundsätzlich gilt für jede Reinigungsarbeit in einem Terrarium, dass nur warmes Wasser verwendet wird und nur biologische Reinigungsmittel aus dem Terraristik Shop zum Einsatz kommen. Es sollte auch unbedingt darauf geachtet werden, dass keine Mittel mit Chemikalien benutzt werden.

Da es besonders an den Glasscheiben eines Terrariums häufig zu Verunreinigungen kommt und das auch nicht besonders hübsch aussieht, entfernt man die Kotreste wie bereits erwähnt und die hartnäckigen Kalkflecken löst man mit etwas Essigwasser ab. Die Reste lassen sich dann mit einem Glaskratzer kann man in Haushaltswarengeschäften erwerben) ablösen. Anschließend reinigt man nochmal die Glasscheiben, damit auch die Reste vom Essigwasser entfernt werden.

Für die Reinigung sollte man immer nur einen für die Terrarienreinigung bestimmten Eimer verwenden, um eventuelle Rückstände von anderen Reinigungsmittel zu vermeiden.

Jährlich: Komplette Reinigung des Terrariums

Die Terrarium Experten raten, am besten einmal im Jahr das ganze Terrarium komplett leeren und alle einzelnen Bestandteile sorgfältig säubern und desinfizieren. Dazu gehört auch, dass der Boden komplett erneuert werden sollte. 

  • Neben einem regelmäßigen Säubern der Werkzeuge, die man im Terrarium verwendet, darf das Desinfizieren der eigenen Hände nicht vergessen werden.

Sie sollten immer bevor man in das Terrarium greift, immer gründlich gereinigt sein, damit keine Bakterien oder Keime eingeschleppt werden, die die Tiere krank machen könnten. Ein Handdesinfektionsmittel ist hier äußerst sinnvoll. Durch die Desinfektion der Hände bleiben schädliche Keime und Bakterien außerhalb des Terrariums und man muss sich keine Sorgen machen, dass die Tiere krank werden.

 

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