Wie sich die Ernährung auf die Entwicklung auswirkt

Im Baby- und Kindesalter geschieht eine ganze Menge, was erst in späteren Jahren erkennbar wird. Die Zeit unmittelbar nach der Geburt bis ins frühe Erwachsenenalter hinein verbringen Babys und Kinder mit Lernen, Wachsen und Entdecken. Erfahrungen werden gemacht, positive wie negative, und so mancher Grundstein gelegt, ebenso prägen sich Geschmäcker und Vorlieben heraus. Eltern können außerdem maßgeblichen Einfluss auf die spätere Gesundheit ihres Kindes nehmen, was die Bedeutung gesunder Ernährung bereits von klein auf aufzeigt.

Decken des Nährstoffbedarfs

Essen ist nicht bloß Nahrungsaufnahme, sondern elementarer Bestandteil eines gesunden Lebens. Während viele Erwachsene im Laufe des Älterwerdens Essen als lästige Nebenbeschäftigung ansehen, sind Kinder auf nährstoffreiche Lebensmittel in besonderem Maße angewiesen. Denn der wachsende Körper braucht Nährstoffe, um an Körpergröße und Gewicht zuzulegen sowie um sämtliche Organe und Prozesse angemessen aufrechterhalten zu können. Die richtige Menge aus Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Fetten und Eiweißen bedingt eine abwechslungsreiche Ernährung. Praktischerweise sind Mepal Brotdosen mehrschichtig konzipiert, sodass verschiedene Lebensmittel, wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte getrennt voneinander auch in Kindergarten und Schule mitgegeben werden können.

Zu viel Fettes und Süßes macht dumm

Eine Ernährung, die dem Körper nicht viel verwertbare Inhaltsstoffe bietet, kann sich nachteilig auf die Intelligenz auswirken. Zwar sind derartige Studien mit Vorsicht zu genießen, eines ist jedoch in jedem Fall sicher: Bleibt die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen im Kindesalter aus, kommt es zu teils gravierenden Mängeln, die ernsthafte gesundheitliche Schäden nach sich ziehen und sogar zu chronischen Erkrankungen führen können, die Kinder dann ein ganzes Leben lang begleiten.

Geschmacksbildung in der Kindheit

Das Empfinden unterschiedlicher Geschmäcker ist zwar angeboren, dennoch gibt es zahlreiche Abstufungen und Prägungen, die sich erst nach mehreren Jahren herauskristallisieren. Die Grundlagen hierfür werden aber logischerweise in der Kindheit gelegt. Besonders markant ist Süßes, mit dem Babys bereits durch die Muttermilch in Kontakt kommen und deswegen vermutlich auch als Kleinkinder mit Vorliebe auf Naschereien anspringen. Ein ausgeprägter Geschmack entsteht jedoch nicht von allein, nur weil Kinder zwischen süß, salzig, sauer und bitter unterscheiden können. Eine breite Lebensmittelauswahl ermöglicht es Kindern auf spielerische Art und Weise, sich auf unterschiedliche Geschmäcker einzulassen. Dabei lassen sich mit der Zeit auch interessante Veränderungen feststellen, wenn bspw. plötzlich Lebensmittel in den Speiseplan integriert werden können, die vorher nur einen angewiderten Gesichtsausdruck nach sich zogen.

Ernährung ist Lernsache

Gesunde Ernährung ist keine Frage des Charakters, sondern der Erziehung. Die Basis für das spätere Essverhalten sind die Essgewohnheiten der Eltern sowie des direkten familiären Umfeldes. Ausschlaggebend sind die ersten beiden Lebensjahre sowie eine frühkindliche Aufklärung hochwertiger Lebensmittel.

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