Gibt es einen Qualitätsunterschied zwischen Billig- und Luxusmarken für Kinder?

Für Kinder sollte man sich in Sachen Mode genauso Mühe geben wie für sich selbst – Mode ist nicht nur für Erwachsene von Bedeutung, sondern auch für die Kleinsten. Es ist so schön mit anzusehen, wie man einen kleinen Säugling einkleiden kann. Süße Strampler, passende Söckchen, eine wärmende Mütze und Mini-Schuhe dazu und fertig ist das perfekte Baby-Outfit. Es macht solch einen Spaß Kinder in den Größe 56 bis 92 einzukleiden. Und ab etwa 4 Jahren entwickeln die Kids selbst schon einen ganz eigenen Sinn für Mode. Mütter sollten ihren Kids sogar schon jetzt einen Freiraum lassen bei der Auswahl der Kleidung. So manch eine 5-Jährige weiß tief im Inneren schon, dass sie mal eine echte Fashionista sein wird. Wie ist das aber mit der Markenkleidung und günstiger Kleidung von der Stange? Mode ist für Kinder wichtig, dennoch sollte man sich bewusst sein, dass Kinder die teuersten Markenklamotten nicht so sehr wertschätzen werden, wie Erwachsene. Kindsein bedeutet nicht, dass man ständig auf die Kleidung achtet. Wie oft ist man als Kind hingefallen, hat sich die Knie aufgeschürft? Der Pulli und die Lieblingsjeans sind da schnell in Mitleidenschaft gezogen. Und natürlich kann man nicht einfach Kleidung und originelle Weihnachtsgeschenke selber machen und somit Kosten sparen.

So ist das Leben und als Kind sollte man toben und spielen dürfen, ohne ständig auf den Markenpullover achten zu müssen.

Was sind die Qualitätsunterschiede zwischen Billig- und Luxusmarken?

Nimmt man einen teuren Designerpullover oder eine Designerbluse zur Hand, sieht man es schon auf den ersten Blick: Die Qualität hat ihren Preis. Den Namen zahlt man jedoch immer mit, dessen muss man sich bewusst sein. Die Applikationen, die Nähte, das Material an sich, sind bei der Kinder-Luxuskleidung absolut schön gearbeitet und mit Liebe zum Detail hergestellt. Namhafte Hersteller sind gezwungen, mit der Zeit zu gehen und produzieren daher auch aufgrund der hohen Nachfrage nachhaltige und faire Kleidung. Bei der Massenware sieht man sofort, dass es alles deutlich einfacher gehalten ist. Materialfehler kommen häufig vor und fallen zunächst nicht weiter auf. Trotzdem sind die billigeren Kleidungsstücke nicht zwangsläufig schlecht. Es kommt oft vor, dass mehrere Kinder die gleichen Sachen tragen, was bei Markenkleidung eher seltener der Fall ist. Geht das Kind in eine Elite-Schule, ist der Dresscode dort vermutlich elitärer.

Fazit

Es ist völlig okay, sein Kind mit einfacheren Marken auszustatten. Vor allem junge Entdecker gehen nicht gerade behutsam mit der teuersten Markenkleidung um.

Für besondere Anlässe, wie den Geburtstag oder das Jubiläum bei Oma kann man immer noch eine schöne Festtagskleidung von einem Designer kaufen. Wer eine Geschenkidee suchen muss, zum Beispiel für einen Geburtstag, sollte immer zu Marken greifen.

Viele Kinder sind noch so unbeholfen und viel zu schnell. Der Saft ist schnell über die Bluse gekippt oder das Kind ist im Eifer des Gefechts in den Matsch gefallen. Man sollte das Kind nicht schimpfen, nur weil es teure Kleidung trägt. Teenager wünschen sich immer früher schon Markenschals oder noch teurere Mäntel & Co. Hier sollte man dann auch erwarteten, dass die Backfische für solche Kleidung selber arbeiten, um zu erkennen, dass man für einen Markenpullover schnell mal ein paar Hundert Euro los ist. Junge Menschen müssen selbst entscheiden, was ihnen besonders wichtig ist. Günstigere Kleidung kann man nach einiger Zeit wieder komplett ausrangieren, wenn man es möchte. Lieber kauft man sich öfter etwas Neues. Kleidung ist allerdings nicht alles im Leben. Sich schön und ordentlich kleiden, ist die eine Sache, doch man sollte Kinder nicht schon vom Elternhaus her zu besonders eitlen und selbstkritischen Menschen heranziehen. Kinder sollten das tragen, was ihnen gefällt.