Nachhaltige Bezahlmethoden im Netz

Bei den meisten Anbietern im Netz bleibt eine größere Auswahl, was die Zahlmethoden anbelangt. Der Kunde hat grundsätzlich das Recht zwischen verschiedenen Optionen zu wählen. Den meisten geht es dabei um ein Höchstmaß an Sicherheit und Flexibilität. Doch wie nachhaltig sind die neuen digitalen Bezahlmethoden?

Wie nachhaltig ist die Bezahlung im Netz?

Die Ökoeffizienz und Nachhaltigkeit der Bezahlung steht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Arbeit der Banken und den Instituten, die mit der Regulierung der Bezahlung vertraut sind. Wer im Netz einkaufen geht und sich ein paar Produkte nach Hause schicken lässt, macht sich wohl Gedanken darüber, ob die Bezahlung im ökologischen Sinne nachhaltig ist. Die Nachfrage nach den Kryptowährungen steigt und findet einen Zugang zum freien Markt. So hat erst PayPal kürzlich für den US amerikanischen Markt veröffentlicht, dass sie Bitcoins erlauben.

Eine Voraussetzung ist die Volljährigkeit der Verbraucher und das Vorhandensein von einem Cardano Wallet. Das ist eine Art digitales Portemonnaie, auf dem die Coins oder die Kryptowährungen gespeichert werden. Derzeit ist die Bezahlung mit den Währungen Zukunftsmusik und gehört nicht zum altbekannten Standard. Viele Verbraucher interessieren sich vor allen Dingen für die Kryptowährungen, wenn es um die Geldanlagen geht. Sie investieren freies Kapital in die Zukunft und erhoffen sich einen weiter stetig positiven Trend.

Das angestaubte Erscheinungsbild der Banken hat nicht gerade etwas für ihr Image getan. Seit vielen Jahren blieb das laufende Geschäft vollkommen unverändert. Mittlerweile scheint es so, als würden die Banken den Anschluss verlieren, wenn es um Nachhaltigkeit und Effizienz geht. Insbesondere die nachhaltigen Start-Ups haben den gesamten Finanzmarkt durcheinander gewirbelt, nicht zuletzt weil sie ökologische und soziale Projekte unterstützen und die Verbraucher niemals aus den Augen verlieren.

Was sind die wichtigsten Kennzeichen für Nachhaltigkeit?

Im Prinzip hat das Thema der Nachhaltigkeit nichts mehr mit einer speziellen Branche zu tun. Es umfasst alle Lebensbereiche und Generationen. Ökologische oder ethische Banken fokussieren sich auf Projekte, die besonders sozial verträglich sind und für eine harmonische und ökologische Balance sorgen. Dann gibt es aber auch negative Beispiele, wie zum Beispiel die Commerzbank, die sich dafür verantworten muss, dass sie nicht wenig Geld in die Rüstungsindustrie steckte.

Heute ist davon auszugehen, dass immer mehr Kunden mehr Wert auf die Inhalte und die Arbeit der Banken legen, denen sie ihr Geld anvertrauen. Zu den gängigen Banken und Sparkassen gibt es in Sachen Umweltschutz heute noch keine Alternative. Da sollte der Blick über den Tellerrand hinausgehen in das World Wide Web. Hier erwarten die Anleger vielfältige Möglichkeiten, ihr Geld ökologischer zu bewegen.

Die praktischen Features der digitalen Bezahlung

Zum einen sparen die digitalen Banken den Aufwand durch Personaler vor Ort und den Papierkrieg, den die meisten Nutzer mehr als lästig finden. Vorbei sind die Zeiten von langwierigen Kontoeröffnungen. Oftmals ist es online möglich, in wenigen Klicks ein Girokonto zu öffnen. Einer der Durchstarter der letzten Jahre ist zum Beispiel das schwedische Unternehmen Klarna. Es hat nicht zuletzt durch die alternative Bezahlung per Rechnung oder auf Raten über eine eigene App für Furore gesorgt. Mittlerweile ist Klarna einer der führenden Anbieter und Kooperationspartner von unzähligen großen Onlineshops.

Alles was die Nutzer machen müssen, ist die App auf das Smartphone oder Tablet herunterzuladen und sich anzumelden. Nach einem Abgleich mit der eigenen Bonität stehen unterschiedliche Zahlverfahren zur Verfügung. Erst im letzten Jahr hat Klarna eine eigene Kreditkarte auf den Markt gebracht. Mit dieser Karte ist es möglich, einkaufen zu gehen und den Betrag sofort abbuchen zu lassen oder erst später zu bezahlen. Im Netz funktioniert das Ganze ebenso einfach. Wer einen Onlineshop besucht, kann sich entweder über die direkte Bezahlung mit Klarna entscheiden oder alternativ die Kreditkarte verwenden. Erst kürzlich ist ein eigenes Bankkonto hinzugekommen. An dieser Stelle scheint es Betrieben von Klarna deutlich zu werden, die Zahlungsprozesse direkt mit dem Verbraucher zu verbinden und dafür praktische Features zu schaffen.

Wie wollen die Nutzer online bezahlen?

Wenn es um die Nachhaltigkeit der Bezahlung im Netz geht, darf diese niemals zulasten der Sicherheit gehen. Von daher setzen alle Anbieter auf eine verschlüsselte Bezahlung. So besteht niemals die Gefahr, dass die Daten in die Hände Dritter geraten. Sie bleiben verschlüsselt im System und sind hier sicher. Gleichzeitig sollte es möglich sein, nicht in allen Onlineshops die persönlichen Daten eingeben zu müssen. Das stellt immer wieder ein Risiko für Datenverluste dar.

Alternativ dazu kann sich der Verbraucher für einen bekannten Zahlungsanbieter entscheiden und diesen immer wieder nutzen. Die Wenigsten halten etwas von der Vorauskasse. Hier liegt nämlich das Risiko aufseiten des Verbrauchers, der erst einmal den Betrag überweist und dann auf die Ware wartet. Schneller funktionieren Zahlverfahren wie die Lastschriftvereinbarung, die Kreditkarte, die automatische Abbuchung oder die Sofort-Bezahlung. Zu den international angesagten Zahlungsoptionen gehören Neteller, Skrill, die Paysafecard oder Giropay.

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